Die Ortsgruppe Owen wurde am 10. März 1889 gegründet. Sie hat heute über 250 Mitglieder und betreut 22 km Wanderwege auf der Gemarkung Owen.
Vertrauensmänner seit 1889:
1889 – 1907 Adolf Leuze, Fabrikant
1907 – 1919 Erich Gutekunst, Fabrikant
1919 – 1940 Karl Widmann, Bürgermeister
1940 – 1949 Albert Volz, Rektor
1949 – 1968 Otto Heinz, Bürgermeister
1968 – 1974 Richard Holder, sen.
1974 – 1985 Walter Scheu
1985 – 1995 Horst Hoyler
1995 – 2009 Kurt Maier
seit 2009 Norbert Rumberger
Owen hat seine altdeutsche Schreibweise bis auf den heutigen Tag beibehalten, ausgesprochen wird es „Auen“ – wegen seiner Lage in den Auen des Tales – am nördlichen Abhang der Schwäbischen Alb.
Das Städtchen liegt am Fuße der Teck, im Tal der Kirchheimer Lauter. Spuren als Jagdgebiet reichen bis in die Jungsteinzeit (ca. 5000 v. Chr.) zurück, die Besiedlung ist ab der späten Bronzezeit (ca. 1000 v. Chr.) nachweisbar. Überreste eines römischen Gutshofs aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. befinden sich unterhalb der Bassgeige auf heute Owener Gemarkung.
Ca. 350 n. Chr. erfolgen erste Befestigungen am Teckberg, Ende des 11. Jahrhunderts der Bau der Burg Teck, die 1152 erstmals urkundlich erwähnt wird. Die Nennung der Stadt Owen erfolgt erstmals 1261 in einer Urkunde. Sie fungiert als Residenzstadt der Herzöge von Teck.
1525 wird die Burg Teck im Bauernkrieg erstürmt, abgebrannt und nicht wieder aufgebaut.
1864 übernimmt der Verschönerungsverein Kirchheim u. Teck die Ruine und baut einen Aussichtsturm, eine Schutz- und eine Veranstaltungshalle.
1941 erwirbt der Schwäbische Albverein die Anlage und baut sie zu einem Wanderheim mit Gastronomie aus.